association

organisation der amisMIH

Seit ihrer Kreation 1980, trägt der Verein der Freunde des Musée international d’horlogerie (amisMIH) in vorbildlicher Weise zur Bereicherung der Sammlungen des Museums bei ; in der Tat schreiben die Statuten des Vereins vor, dass die Beiträge und andere Schenkungen für Ankauf und Präsentation von Sammelobjekten verwendet werden müssen.

Ab 1988, unter dem Präsidium von Claude Laesser, akzeptiert der Verein der amisMIH neue Statuten, die eine neue Kategorie von Mitgliedern beinhalten, nämlich die Sponsoren, gebildet vor allem aus Unternehmen der Uhrmacherei, die dem Verein der amisMIH ein bedeutendes Budget zusichern. Ein grosser Teil davon ist für den Ankauf von Objekten der Uhrmacherei bestimmt, welche die Sammlung des MIH vervollständigen. Durch diesen willkommenen Zustupf werden die öffentlichen Budgets für Ankäufe ergänzt, welche die Stadt La Chaux-de-Fonds den Museen bewilligt.

Wichtige Anschaffungen, bei bedeutenden Auktionshäusern oder Privatpartnern, konnten so realisiert werden: Uhren und Pendeluhren, für die Geschichte der Uhrmacherei bedeutsam und nicht in der Sammlung vorhanden, wie die beiden astronomischen Uhren von Daniel Vachey und Joseph Heim, oder auch Bilder, welche die Uhrmacherei zeigen, wie „L’horloger et sa famille“, des Malers Zuber-Bühler, oder das Gemälde von Grounauer, ein typisches Atelier eines Uhrmachers.

Die Generalversammlung der Vereinigung der amisMIH, bestehend aus sämtlichen Mitgliedern, versammelt sich einmal pro Jahr. Das Komitee und dessen Präsident führen den Vorsitz der Aktivitäten und die Verwaltung der Vereinigung, gemäss den Beschlüssen der Generalversammlung.

Komitee der amisMIH

Präsidentin :
Jean-Luc Renck

Sekretärin :
Nathanaëlle Delachaux

Büro :
Olivier Laesser
Natalia Signoroni
Jean-Luc Renck

Mitglieder :
Jean-René Bannwart
Jean-Michel Piguet
Lydia Pierbattisti
Raphaël Thiémard
Yann Leiggener
David Olafsson
Hubert Noirjean

Liebe Freundinnen und Freunde des MIH,

In den letzten Jahren, die unsere Aktivitäten ziemlich einschränkten, haben wir bei den Freunden des MHI mit ungewöhnlichen Zahlen jongliert. Da wir das 40-jährige Jubiläum unserer Vereinigung nicht feiern konnten, haben sich einige Vorstandsmitglieder als Ausgleich an einigen historischen Beiträgen versucht, die unter dem ursprünglichen Titel „40+1“ in regelmäßigen Abständen online gestellt wurden. Im Laufe der Zeit wurden 40+2 und 40+3 in Betracht gezogen, nun wird es einfach 40+ sein.

Eine weitere Zahl in den Vierzigern bewegt uns: 49. Neunundvierzig, das Alter des MIH im Jahr 2023, und nächstes Jahr feiern wir somit seinen 50. Geburtstag. Es ist Zeit, darüber nachzudenken, was die MIH-Freunde dem Jubilar schenken könnten.

Wäre es zu ehrgeizig für die Freunde des MIH, sich als Geschenk einige runde Zahlen vorzustellen, die sowohl symbolisch als auch signifikant sind? Die Zahl der Fördermitglieder auf zweimal Fünfzig zu erhöhen – derzeit sind es rund 60? Die Zahl der Einzelmitglieder auf 500 zu erhöhen? Der Vorstand wird es versuchen! Und wenn Sie eine Gelegenheit haben, ihn dabei zu unterstützen, zögern Sie nicht! Es wäre wunderbar, diese Ziele gemeinsam zu erreichen.

Ist es nötig, daran zu erinnern, dass die Beiträge unserer Mitglieder (Sponsoren, Kollektive, Paare und Einzelpersonen) es dem MIH ermöglichen, seine Sammlungen zu erweitern. In dieser neuen Ausgabe des Carillon finden sie, wie jedes Jahr, die detaillierte Beschreibung von einigen Anschaffungen, die Sie in den letzten zwölf Monaten an der Seite von großzügigen Mäzenen und Spendern ermöglicht haben.

Wir danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihre wertvolle Unterstützung!

Der Präsidentin, Jean-Luc Renck

gallery collection

geschichte

31 mai 1980

Die Einweihung der belebten und klingenden Monumentalskulptur, das Glockenspiel, beendet dieses Gesamtprojekt. Der Bau des Musée international d’horlogerie ist mit dieser Skulptur als Sinnbild fertig gestellt.
Am gleichen Tag kündet der Präsident der Kommission des Musée international d’horlogerie, Herr Pierre Imhof offziell die Gründung eines Vereins der Freunde des Musée international d’horlogerie an.

2 Dezember 1980

Bildung der „Société des amis“ des Musée international d’horlogerie „amisMIH“ und Annahme der Statuten, welche bestimmen, dass alle Beiträge und sämtliche Schenkungen für Ankäufe von Sammlerstücken verwendet werden müssen.

1980-1989

Präsidium von Jean-Édouard Friedrich. Unter seiner Präsidentschaft macht sich der junge Verein bekannt bei den verschiedenen dem Museum nahe stehenden Kreisen. Bald einmal zählt der Verein gegen 300 Mitglieder und trägt zur Zunahme der Sammlung bei.

1989-1998

Präsidium von Pierre Steinmann. Er setzt die Bemühungen seines Vorgängers zur Förderung fort. Unter seiner Präsidentschaft werden zwei Hauptwerke durch die amisMIH erworben: das Gemälde « L’horloger et sa famille » vom Maler Zuber-Bühler und die Tischuhr « La prémonition aux tiroirs » von Dali.

Horloge à poser «La prémonition des tiroirs», 1973

1998-2009

Präsidium von Claude Laesser. Unter seinem Einfluss akzeptiert die „Société des amisMIH“ neue Statuten. Eine neue Kategorie von Sponsor-Mitgliedern wird in die Statuten aufgenommen. Neue Bestimmungen erlauben, unter anderem, einen kleinen Teil der Beiträge und Gaben für die Belebung des Vereins zu verwenden. Diese Änderung trug ab 1999 erste Früchte, wurde doch ein Nachmittag mit Uhrmacher-Erzählungen organisiert.

2000

Die ersten Sponsor-Mitglieder werden registriert.

2005

Die Grenze der 50 Sponsor-Mitglieder wird überschritten. Ankauf der Uhr Landeck mit geografischer Anzeige.
Im Mai sind die Sponsor-Mitglieder eingeladen, die Reichhaltigkeit der Ausstellungen und die Schätze der Bibliothek zu bewundern, und um ihnen gleichzeitig die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem Museum aufzuzeigen.
Die Änderung der Statuten erlaubt dem Komitee der amisMIH, zusammen mit der Direktion des Museums über die Verwendung der verfügbaren Fonds zu entscheiden betreffend Kauf von Objekten, die als Gaben von den amisMIH identifiziert werden können.

2008

Als Antwort auf die Erwartungen der amisMIH und aus Anlass des 50. Jahrestages der Fresken von Hans Erni « La conquête du temps » organisiert das MIH eine Ausstellung, welche gleichzeitig das wichtige Ereignis der internationalen Ausstellung von Brüssel aufzeigt. Der Verein der amisMIH hat sich für die Hervorhebung dieser Fresken vom künstlerischen wie auch vom didaktischen Standpunkt aus eingesetzt und eine DVD realisiert. Diese kann auch zu Werbezwecken des MIH verwendet werden.

2009

Präsidium von Lise Berthet. Ein Büro wird um die Präsidentin errichtet, bestehend aus vier Personen, jede mit einer spezifischen Aufgabe: Michel Ditisheim, Verantwortlicher der Beziehung mit den Sponsoren, Irène Brossard, Animationen, Jean-Luc Renck, Organisation von Ereignissen.
Im Juni sind die Sponsoren eingeladen, die Restaurierung der Uhr Vachey zu bewundern.

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De beaux comptes bien contés!

Le 28 août 2021, l’annuelle balade «A pas contés» des amis des musées
d’horlogerie des Montagnes neuchâteloises et de France voisine a emmené à la rencontre du mécénat horloger à travers quelques lieux emblématiques de La Chauxde- Fonds.

Les rues du Locle, de Fleurier, Tavannes, Porrentruy, Morteau, des Gras avaient déjà été parcourues «à pas contés», celles de La Chaux-de-Fonds jamais. Lacune comblée avec Wolfgang Carrier, guide au MIH, qui a servi le temps d’une flânerie moult anecdotes méticuleusement préparées sur le thème du mécénat dans l’histoire de la métropole horlogère.
En introduction face à l’imposant Carillon d’Onelio Vignando, il a rappelé le soutien du Syndicat patronal et du Bureau de contrôle des métaux précieux à cette réalisation. Et l’implication des mêmes en 1967 aux origines de la Fondation Maurice Favre, qui préparerait l’avènement, en 1974, du MIH. Un vrai grand musée – enfin ! – dédié à l’horlogerie, après un siècle de collections d’abord didactiques, puis patrimoniales dès 1902 avec un premier petit musée. Les milieux industriels aussi allaient contribuer à la naissance du MIH, à hauteur de 2 millions de francs, puis aider à enrichir ses collections de diverses manières.

Autres lieux nés de dynamiques comparables et approchés avec de mêmes «pas contés» sous la conduite de Wolfgang Carrier : le théâtre à l’italienne érigé en 1837 sous l’impulsion généreuse des 262 membres de la Société du Casino – le mot théâtre faisait alors mauvais genre ! –, théâtre flanqué en 1955 de la vaste salle de Musique, longtemps attendue, portée par une association.

Et aussi l’École d’Arts appliqués initiée en 1870 par les patrons graveurs, le Musée des Beaux-Arts inauguré en 1926, le Conservatoire et ses nouveaux
locaux dès 1934. Et le Club 44, «fleuron de la politique culturelle privée», s’est plu à souligner Wolfgang Carrier.

Tous lieux rappelant des volontés, des générosités désintéressées servant le rayonnement et le partage de la culture. Notre guide, généreux de ses notes étoffées, aurait eu de quoi édifier son public quelques heures encore !

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Avec 2020 si plein d’entraves, quel bonheur d’effectuer entre deux vagues pandémiques nos traditionnels «Pas contés» outre-Doubs!

La balade «A pas contés» réunit chaque fin d’août les amis des musées d’horlogerie de La Chaux-de-Fonds, Le Locle, Villers-le-Lac. Et Morteau où, le 29 août, une quarantaine d’amoureux de la tradition horlogère régionale, transfrontalière, ont honoré l’invitation d’organisateurs mortuaciens inspirés.

Première visite avant déjeuner : le musée d’horlogerie du château Pertusier, les petites et grosses pièces d’une collection initiée par le sauvetage d’équipements industriels, complétée de dons nombreux. Ce musée captivant – comme son responsable Grégory Maugain guidant la visite – sera rénové bientôt.

Passé le repas, détour par un héritage clunisien : l’église de Morteau, sobre et beau volume moult fois remodelé. L’édifice original se trouvait peut-être ailleurs. Ou pas, rien ne permet de trancher. En tout cas un prieur bénédictin est attesté à Morteau dès 1105.

Découvertes suite, dans les rues de Morteau : Laurent Poupard, passionné et passionnant, a partagé sur sites sept années d’inventaire des sites horlogers de Franche-Comté.

Et final avant apéritif, au cinéma L’Atalante : le petit film qui a accompagné la demande d’inscription des savoir-faire horlogers à l’Unesco – film qui ne laissait guère de doute quant à une issue positive !

Que 2021 nous apporte d’aussi plaisants « Pas contés » fin août !

 

A pas contés

Samedi 31 août 2019, par un temps estival, et à l’invitation de Laurent Barotte, maître de pratique en horlogerie à l’EMT (École des métiers techniques de Porrentruy), une soixantaine d’amis des musées d’horlogerie de La Chaux-de-Fonds, du Locle et de Villers-le-Lac ont dédié une journée entière à leur traditionnelle balade «A pas contés».

Partis de bon matin en car du Locle et de Chaux-de-Fonds, nous fûmes rejoints à Saignelégier par Laurent Barotte qui mit à profit la demi-heure de trajet jusqu’à Porrentruy pour nous détailler le programme du jour.

Dès 10h nous avons admiré l’Église des Jésuites, consacrée en 1604 puis transformée en style baroque vers 1680, et entendu son orgue réputé grâce à un récital  d’œuvres de Bach et Vivaldi.

La visite s’est poursuivie dans le jardin botanique, puis en découvrant la méridienne d’Aloïs de Billeux (1810), sorte de cadran solaire tracé au sol d’une pièce obscurcie, par un rayon solaire traversant un petit trou. Cet instrument peu connu dans nos régions permet la lecture du midi vrai avec une  haute précision, de même que l’équation du temps. Une petite marche de 15 minutes nous conduisit au restaurant «Le Terminus» où un délicieux repas nous attendait. Grâce à un service aimable et rapide, nous étions prêts à reprendre les visites à 13h30 précises.

Répartis en quatre groupes de 15 personnes, chacun accompagnés par 2 étudiants de l’école d’horlogerie, nous avons cheminé d’un côté à l’autre de la Ville et découvert le Château, l’horloge de la Porte de France, le Musée de l’Hôtel-Dieu ainsi que l’Hôtel de Ville, son horloge de tour, et son régulateur de haute précision installé dans la salle des mariages! A chaque arrêt, des étudiants de l’école nous attendaient pour nous en commenter les aspects historiques et techniques. Notre guide et grand organisateur, Laurent Barotte, a su se multiplier pour être présent partout et partager avec nous ses vastes connaissances et son droit d’accès privilégié.

A 16h15  le car nous a transportés à l’École des Métiers techniques où nous avons pu visiter le très moderne grand atelier d’horlogerie et converser avec les étudiants qui étaient venus spécialement pour nous. Dans la cour où sont conservées des empreintes de dinosaures, en présence de la Direction de l’École, les autorités de Porrentruy nous ont offert l’apéritif. Ce fut l’occasion d’exprimer nos remerciements chaleureux à Laurent Barotte, à ses étudiants enthousiastes et motivés, à la Direction de l’École et aux autorités de la Ville, pour leur accueil.

Grâce à une organisation parfaite, nous avions découvert et apprécié bien des trésors de cette très belle petite ville et ses 900 ans d’histoire, sans jamais nous sentir pressés par le temps. Vers 19h le car nous déposait à La Chaux-de-Fonds,  en pleine braderie, puis au Locle.

Merci au comité des amisMIH, en particulier à Lise Berthet, Michel Ditisheim, Jean-Luc Renck et Françoise Beltrami qui n’ont ménagé ni leur temps ni leurs efforts pour la préparation des invitations et la gestion du timing, du transport, du repas et des finances.

 

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En ce samedi 25 août 2018, à 14h, un attroupement d’une soixantaine de personnes se formait au pied de la statue de Daniel Jeanrichard au Locle. Que se passait-il? Du nouveau autour du père fondateur de l’horlogerie des Montagnes neuchâteloises? Pas vraiment, sinon une bonne dose de curiosité afin de remettre en mémoire les bienfaits du grand homme, et même de revoir peut-être sa fabuleuse histoire à l’aune des réflexions d’historiens contemporains.

Le groupe de curieux réunissait les amis du Musée d’horlogerie de La Chaux-de-Fonds, les amis du Château des Monts, musée d’horlogerie du Locle, et quelques amis français du Musée de la montre de Villers-le-Lac. Et le rendez-vous les invitait à la traditionnelle rencontre annuelle « A pas contés », se déroulant alternativement entre Le Locle, la Chaux-de-Fonds et la France voisine.

C’était au tour des Loclois d’accueillir et d’emmener ces curieux d’horlogerie. Après un long silence, sans événements marquants, il était temps de mettre les pas « contés » dans l’histoire de Daniel JeanRichard; au propre et au figuré puisque le parcours de marche a mené les promeneurs du Centre du Locle au Château des Monts (abritant l’une des premières montres de D.J.) en passant par la ferme familiale de Jolimont; au figuré aussi, dans les textes donc, en partant des premiers écrits louant ce précurseur sous la plume de Frédéric Samuel Ostervald dans son livre « Description des Montagnes et Vallées de la Principauté de Neuchâtel et Valangin », publié en 1766.

Tout au long du parcours, sous la conduite de Daniel JeanRichard (interprété par le comédien Philippe Vuilleumier) et d’un historien redresseur de vérités (incarné par le comédien Raymond Pouchon), les textes lus ont ravivé les diverses controverses soulevées par les historiens successifs penchés sur son établi au cours des trois siècles (et demi!) écoulés.

Parmi eux, Maurice Favre qui fut vraisemblablement l’un des plus fiables et pertinents observateurs des exploits du grand homme dans un ouvrage publié en 1991, pour le 250e anniversaire de sa mort.

Bien sûr, François Brandt, Samuel Guye, Alfred Chapuis, Aymon de Mestral, Léon Montandon ont également été cités. L’importance du travail de la dentelle, dans le processus « jeanrichardien » d’industrialisation a été magnifiquement rappelée par Evelyne Progin, dentellière actuelle. Sans oublier un clin d’oeil au tableau de  Charles Iguel, immortalisant le fondement de la légende de la montre réparée en une nuit, avec le marchand de chevaux, dans la forge de papa JeanRichard aux Bressels.

Vérité ou mythe fondateur? Survolant nombre de témoignages historiques, l’analyse et la réflexion de Laurence Marti (in « L’invention de l’horloger », 2003), apporte le recul bienvenu d’un regard contemporain.

On a bien aimé l’idée que D.J. soit considéré comme un héros national entre Guillaume Tell et Winkelried mais sans être un fier enfant des Alpes bravant l’ennemi militaire. « Je m’inscris dans l’histoire du développement économique d’une société et d’une culture nouvelles, en rupture avec le peuple des bergers. Nous ne sommes pas nombreux dans ce registre d’industriels suisses du 18e siècle» clamait Daniel JeanRichard, par la voix de Philippe Vuilleumier. 

Une autre version du mythe? Mais en 2019, quand les symboles du président de la Confédération se résument à la fondue, le cor des Alpes, le couteau suisse, les skis, la vache et un… vieux réveil, c’est confirmé: les mythes ont de l’avenir.

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En cette année 2017, les traditionnels «pas contés» ont attiré les passionnés d’horlogerie en France voisine.

Il incombait effectivement aux amis et responsables des musées d’horlogerie de Morteau et de Villers-Le-Lac d’organiser la traditionnelle balade.

Ainsi, samedi 26 août 2017, les amis du MIH (Musée international d’horlogerie) de La Chaux-de-Fonds et du musée d’horlogerie du Château des Monts au Locle ont rejoint les participants français pour former une cohorte de 67 personnes. 

A l’arrivée au village des Gras, lieu de rendez-vous, le temps s’est effacé, remontant deux siècles d’un coup. D’éminents personnages, vêtus de la blouse noire traditionnelle des ouvriers d’antan, ont accueilli les participants. C’était comme s’ils venaient de quitter l’un des 80 ateliers parsemés dans les fermes et maisons de la commune comptant alors un millier d’habitants.

Improvisés guides d’un jour, les hommes en noir ont entrepris d’expliquer comment Les Gras ont gagné le titre de capitale mondiale de la fabrication des outils d’horlogerie, couronnée de la jolie dénomination « Village des 1000 outils ». Les horlogers suisses s’approvisionnaient là, reconnaissant ce talent particulier à leurs voisins. 

Tournevis minuscules, plaques à calibrer, outils au dixième, pinces universelles, tours divers, machines à arrondir, manches en tous genres… nombre de ces merveilles de belle facture ont été  conservées par les descendants et les amoureux du passé. Même des ateliers complets sont encore dans leur jus et le ronronnement des poulies remises en marche a semé un brin d’émotion parmi les amateurs d’horlogerie.

Le parcours dans le village, entre les multiples bâtiments ayant abrité des ateliers, a permis de prendre la mesure de l’activité ancienne. Cette production s’est poursuivie jusque vers 1950, déclinant ensuite pour ne laisser que de belles collections d’outils et d’autres témoins, qui trouveront place, on l’espère, dans un lieu ad hoc. L’association Tche lou Gras et les guides du jour, s’y attellent.

Les amis français organisateurs ont été chaleureusement remerciés pour ce beau cadeau-découverte, si près de chez nous, entre Morteau et Pontarlier.

Comme le veut la tradition, la journée s’est terminée par un bon repas à l’Hôtel de France de Villers-Le-Lac.

Irène Brossard

complément par M. Yves Droz

 

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Nostalgie, nostalgie… Au siècle passé, le village de Tavannes s’est fait connaître du monde entier par ses montres portant le label Tavannes Watch Co. Cette histoire prestigieuse valait bien une visite, d’autant plus que des liens historiques existent entre les Montagnes neuchâteloises et la cité bernoise.

Samedi 27 août 2016, une quarantaine de membres des amis des musées d’horlogerie (amisMIH, La Chaux-de-Fonds, Château des Monts, Le Locle, et Musée de la montre de Villers-le-Lac) ont plongé dans l’histoire de Tavannes à l’occasion de leur balade annuelle « A pas contés ». La découverte s’est faite sous la conduite experte et sympathique de l’historien-guide René Koelliker.

En faisant ce choix, les organisateurs de cette année – le comité des amisMIH – répondaient à un double intérêt. D’une part, mettre ses pas dans le succès extraordinaire d’un horloger loclois, Henri-Frédéric Sandoz, et des frères Théodore et Joseph Schwob, fondateurs de Tavannes Watch Co, en 1891. D’autre part, de retracer les liens entre l’architecte de H.-F. Sandoz, René Chapallaz et la ville de La Chaux-de-Fonds et son École d’arts appliqués.

A Tavannes, la production de montres a connu un succès fulgurant, propulsant l’entreprise parmi les plus grands producteurs d’horlogerie suisse du début du XXe siècle. Elle a occupé jusqu’à 2000 employés et produit 4000 montres par jour sous les marques Tavannes Watch et Cyma.

En 1905, Henri-Frédéric Sandoz a fait appel à l’architecte René Chapallaz pour la construction d’une nouvelle usine et de différents bâtiments, soit la villa du directeur,  une maison des chefs et une cité jardin pour une dizaine de futurs propriétaires. L’architecte, qui par ailleurs signait les premiers plans du jeune Jeanneret, futur Le Corbusier, a impliqué les élèves de l’Ecole d’arts appliqués dans la décoration de quelques éléments de cet ensemble architectural intéressant. S’y ajoutent nombre de bâtiments locatifs construits par une fondation Schwob pour loger les ouvriers.

La découverte du joli village de Tavannes a séduit les visiteurs du jour qui ensuite ont été subjugués par la beauté de l’Abbatiale de Bellelay, lors d’une visite à nouveau commentée par l’historien René Koelliker.

A l’Hôtel de l’Ours, dans le beau décor d’une ancienne ferme rattachée au monastère, un repas en commun a clos cette belle journée ensoleillée, riche de découvertes.

Les participants se sont révélés des connaisseurs curieux et pertinents, avançant quelques données à éclaircir; telle cette montre exhibée et portant la marque Tavannes Watch Le Locle ou la présence d’une société Sandoz Frères œuvrant au Locle au début du XXe siècle.

Irène Brossard

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Au Locle! Tous dans la Mère Commune pour la traditionnelle Balade à pas contés du 29 août 2015. Après la France voisine en 2014, c’était au tour des amis du Musée d’horlogerie du Château des Monts de tracer le parcours et le contenu de ce rendez-vous amical et toujours apprécié. Quatre conteuses accueillaient la soixantaine de curieux et curieuses venus découvrir des histoires, anecdotes, faits historiques et contes s’inscrivant dans les méandres du bief, sur le flanc du Crêt-Vaillant ou encore dans le fond de la vallée, entre Envers Grand-Rue.

Les conteuses, Claire Bärtschi-Flohr, Danielle Neuenschwander, Dominique Joliat-Monvert et Josette Huguenin, ont compilé autant les livres historiques que les merveilles d’Andersen.  Elles ont découvert un filon de souvenirs, sous la plume d’Elvina Huguenin, Locloise née en 1829 et décédée en 1918. Dans le  Messager boiteux du début du XXe siècle, Elvina a raconté son enfance, évoquant les drames et les joies de la vie au Locle. Son récit de l’un des grands incendies qui ont ravagé le village, est conté par une fillette qui s’extasie devant la belle couleur rouge du ciel et s’étonne, le lendemain, du « marché » étalé sur le versant des Monts, avec meubles et objets sauvés des flammes. La candeur enfantine nimbant les récits offre un réalisme que les conteuses ont bien rendu. En prime, sous un soleil bien chaud, les participant-e-s ont découvert des chemins et des intérieurs surprenants.

La balade s’est terminée au Château des Monts, avec un repas en notes campagnardes partagé en toute amitié sous la tente érigée dans le parc du musée.

 

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Sur l’heureuse suggestion des amis français, les trois musées d’horlogerie ont organisé leur traditionnelle « Balade à pas contés » à cheval sur la frontière. Les amis et responsables du Musée de Villers-le-Lac ont chaleureusement accueillis les amis du MIH (Musée international d’horlogerie) et les amis du Château des Monts, musée d’horlogerie du Locle.

Quelque 80 participants se sont ainsi réunis samedi 30 août 2014, sur la Voie Bournez, aux abords de l’Auberge du Charron, commune de Montlebon. Accueillis par Jean-Pierre Viennet et emmenés par le guide François Boinay, les amis et amies se sont mis dans la peau des contrebandiers orlogeurs (selon l’appellation d’époque)  pour suivre un sentier très discret, sur la falaise. Les plus valeureux ont rallongé le parcours du côté du Gardot, empruntant l’itinéraire pédestre et ludique du « Chemin de la Contrebande » mis sur pied par le Pays horloger et le Parc du Doubs.

Au retour de la petite balade, les participants ont visité le Musée d’antan, oeuvre de Joseph Simonin, qui a rassemblé des meubles, outils, objets divers, riches d’histoire et fort bien mis en scène dans un vaste bâtiment construit spécialement. Au sous-sol, quarante-cinq tracteurs (en état de marche!) et d’autres véhicules attendent les passionnés.

C’est sur la terrasse du musée que l’apéro bien garni, offert par les amis français, a été dégusté, suivi d’un repas  à l’Hôtel de France, de Villers, toujours fidèle à la réputation gastronomique de la famille Droz.

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Va et découvre ton pays : au fil de leurs balades „A pas contés“, les amisMIH appliquent cette maxime depuis plus d’une décennie, en sillonnant les Montagnes neuchâteloises et la France voisine. Sans pour autant se priver de surprises et de découvertes. Celles de samedi 31 août 2013 ont étonné et séduit les quelques 70 participants. Qui l’aurait cru d’emblée car cette balade menait simplement au Val-de-Travers. Plus précisément au village de Fleurier, pour plonger dans son histoire et, par-là, rappeler les richesses de son passé horloger et les succès de son développement actuel.

Les amis et amies marcheurs ont écouté avidement les propos de Monsieur Michel Clément-Grandcourt, ingénieur agronome, collaborateur du Ministère de l’agriculture en France, ancien professeur et directeur d’établissement professionnel, qui consacre sa retraite aux riches archives familiales découvertes dans sa maison de Fleurier, une demeure habitée par Fritz Berthoud au 19esiècle. Descendant de la 11e génération des Berthoud, Michel Clément-Grandcourt officia en guide érudit extraordinaire, commentant autant l’histoire que l’architecture du village où l’horlogerie a été, dès le 18e siècle, le moteur du développement artisanal puis industriel. Comme ailleurs dans la chaîne du Jura, l’horlogerie, succédant à la production d’indiennes et de dentelles, a déterminé en grande partie l’urbanisme du village, ses maisons locatives et ses demeures de maître, dont il reste par bonheur de nombreux témoins.

Les amisMIH ne sont pas passéistes et il fallait bien sûr un volet horloger contemporain pour les satisfaire pleinement. Monsieur Benoit Conrath de Parmigiani a pleinement rempli cette mission, rappelant encore que Fleurier est le village de deux prix Nobel (Ch.-Ed. Guillaume pour son alliage Invar et Daniel Bovet, pharmacologue, pour ses découvertes d’antihistamine entre autres).

Plusieurs marques prestigieuses y produisent des montres haut de gamme, dans le sillage des Bovet de Chine et autres Vaucher, Berthoud, etc. Aujourd’hui, le vallon s’est offert un label – Qualité Fleurier – et les marques continuent d’y briller telles Bovet, Chopard, Parmigiani, Vaucher Manufacture.

Les amisMIH se sont ensuite émerveillés au musée La Grange à Môtiers, accueillis par les maîtres des lieux, Madame et Monsieur Theresa et Gérard Burckhardt-Felder. Madame a merveilleusement commenté la superbe exposition « Ciel et désert » consacrée aux artistes, peintres et sculpteurs aborigènes découverts par le couple en Australie.

L’apéritif a brillé aussi d’effluves australiennes puis les amisMIH se sont retrouvés au restaurant des Six-Communes pour déguster un succulent repas et bien sûr un dessert en hommage à la fée locale.

Irène Brossard

 

 

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En cette année 2012 dédiée aux Automates et Merveilles de Jaquet-Droz, il apparaissait nécessaire  d’inscrire la traditionnelle Balade à pas contés dans cette thématique. Cela en apportant un volet inédit.
Ainsi, le samedi 25 août 2012, quelque 60 amis ont accompagné Pierre Jaquet-Droz et Abraham-Louis Sandoz, son beau-père, dans les premiers pas de leur voyage à la cour d’Espagne « pour montrer des pendules au roi Ferdinand VI ». Sur leur première carriole, ils avaient chargé pas moins de 850 kg de pendules, toutes arrivées en état correct après 1500 km de voyage plutôt mouvementé.

Deux comédiens, Philippe Vuilleumier, alias Abraham-Louis Sandoz et Raymond Pouchon, interprétant Pierre Jaquet-Droz, ont remonté le temps jusqu’en ce mois d’avril 1758. Ils ont lu des textes, adaptés pour la circonstance et tirés du livre « Le voyage de Pierre Jaquet-Droz, » écrit par André Tissot, historien et ancien directeur du Gymnase de La Chaux-de-Fonds, sur la base du journal tenu par Sandoz lui-même.

Les voyageurs ont partagé impressions, soucis et joie de ce périple qui a compté 57 jours de voyage et duré, au total, presque une année avec le temps d’attente au bon vouloir du roi et de sa cour. Le voyage fut mémorable et instructif mais aussi un grand succès financier avec la vente de toutes les pièces emportées.

Dans le magnifique paysage entourant le Château des Monts, le talent des comédiens a très vite renvoyé les participants au 18e siècle. Tous les amis ont pressé le pas pour ne pas perdre une miette des étonnements et préoccupations des héros dont les moyens de transport ne furent pas les moindres peines. Il y eu aussi rires et sourires pour les petites pointes acerbes sous-tendant les rapports entre beau-père et beau-fils, ou plutôt entre le « maître » génial inventeur et l’accompagnant, rappelé prestement à son rang de marchand de bétail. Les comédiens ont bien rendu également l’ambiance de la cour d’Espagne, avec une oisiveté obligée et des menus trop riches, dont se plaignaient nos sobres Montagnons, protestants convaincus.

Au retour, alors que Sandoz passait déjà pour mort, leur pactole était conséquent, équivalant à un troupeau de 250 bœufs. Une fortune qui a permis à Jaquet-Droz de construire ensuite les automates qui ont fait le bonheur, en 2012, des visiteurs du MIH à La Chaux-de-Fonds, du Château des Monts au Locle et du Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel.

Mais personne n’oubliera l’image de nos deux voyageurs, allongeant le pas, redingote au vent, sur le chemin de la gloire.

Les participants à la balade ont, eux, très simplement gagné l’Hôtel de Ville du Locle pour une présentation du bâtiment très documentée et passionnée par Jean-Marie Cramatte, architecte communal. Un très bon repas, servi par La Croisette, a ensuite réuni les convives dans la cafétéria de l’École technique-Cifom, un lieu bienvenu pour laisser flotter, encore, l’esprit de Jaquet-Droz.

Irène Brossard

 

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Sortie d’automne des amisMIH

Breguet et Neu Oerlikon : deux audaces réussies

Pour la deuxième sortie d’automne des amisMIH, le cap a été mis sur Zurich. Samedi 29 octobre 2011, un petit bus a emmené une douzaine de participants au départ de La Chaux-de-Fonds pour rejoindre sept autres amisMIH résidant dans la région de Zurich. Parmi eux, des descendants de la famille du célèbre horloger A.-L. Breguet. C’est dire que la visite de l’exposition que lui a consacrée le Musée national de Zurich a revêtu encore plus d’intérêt, sous la conduite d’une guide très agréable. Après un repas partagé au restaurant de l’Ems Senevita à Oerlikon, la petite troupe d’amisMIH a visité les nouveaux quartiers érigés sur les friches de cette ville industrielle. Mme Kornelia Imesch Oechslin, professeure aux Universités de Lausanne et Zurich, a expliqué la démarche urbanistique menée dans l’aménagement de ces quartiers contemporains, privilégiant  l’espace de loisirs et les places pour les enfants, complétés d’une présence originale de la nature.
Avec ces deux volets d’intérêts très différents, la journée a été passionnante.

 

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Retour au temps passé de Romains et aux richesses de l’horlogerie ancienne. Le comité des amisMIH a souhaité mettre sur pied une activité permettant la participation de tous, y compris des personnes un peu moins mobiles. Sur proposition de Ludwig Oeschlin, le choix s’est porté sur une visite du Musée historique de Bâle «Haus zum Kirschgarten».

Installé dans une demeure bourgeoise prestigieuse, ce musée est l’un des quatre volets du musée historique bâlois. Il abrite particulièrement une collection de 1200 objets horlogers d’Europe de l’Ouest, du 15e au 19e siècle, enrichie encore de collections privées remarquables.

Ludwig Oeschlin a commenté un parcours passionnant parmi les merveilles exposées, détaillant les aspects techniques les plus étonnants. Ce fut une belle découverte.

Au matin, les participants ont eu le bonheur de se plonger dans la vie des Romains, sur le site de Augusta Raurica occupé jusqu’en l’an 250 après J.-C. Le musée et le site mis au jour par les archéologues ont dévoilé leurs richesses sous l’experte conduite d’une guide de l’Office du tourisme de Bâle. Cette visite des plus intéressantes et instructive a été suivie d’un repas au Löwenzorn, restaurant typique du vieux Bâle et également magnifique maison historique. La journée a été très appréciée.

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Cette virée alliant passé et présent a débuté au collège du Valanvron par une présentation passionnante de Alain Tissot, professeur à la retraite féru d’histoire régionale. Au milieu d’un magnifique paysage doucement vallonné, les participants ont été conviés à remonter le temps jusqu’au XVIIème, voire XVIème siècle, lorsque les premiers paysans se sont établis dans cet espace vierge.

Certainement aurait-on alors observé ici et là un paysan horloger derrière les fenêtres de la “belle chambre”. Mais dans les siècles suivants, l’attrait de l’horlogerie a plutôt conduit les paysans à gagner la ville. Les fermes ont été reprises par d’autres paysans venant de Suisse alémanique, en particulier des Anabaptistes.

Ce tour du Valanvron a permis d’admirer des bâtisses encore authentiques, comme la Maison Carrée (du début du XVIème siècle) dont le propriétaire Jean-Pierre Liechti a ouvert les portes et proposé une visite passionnante.

Nombre de fermes du Valanvron comporte encore des éléments et dispositifs anciens, débusqués grâce aux connaissances extraordinaires et à l’oeil éguisé du guide du jour, Alain Tissot.

L’apéritif et le repas traditionnels ont été partagés en fin de journée au restaurant de La Grébille.

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2009! En cette année faste, labellisée Unesco pour Le Locle et La Chaux-de-Fonds, et auréolée du 50e anniversaire du musée du Château des Monts, la balade traditionnelle a emmené ses «pas contés» jusqu’au retour aux sources de l’horlogerie des Montagnes neuchâteloises. Là où tout a commencé, dans le sillage de Daniel JeanRichard et des autres Loclois illustres qui ont donné ses premières lettres de noblesse à une horlogerie de précision et de grand renom.

Adressée aux amisMIH (Musée international d’horlogerie de La Chaux-de-Fonds), aux amis du Musée d’horlogerie du Château des Monts au Locle, ainsi qu’aux amis français du Musée de la montre de Villers-le-Lac, cette invitation a conquis 80 participant-e-s. La joyeuse cohorte s’est égayée en trois groupes dans les rues du Locle, emmenés par des guides des amisMIH, Claude Laesser, Michel Ditisheim et Irène Brossard. Partant du bâtiment magnifique de l’Hôtel de Ville, le parcours a permis de retracer l’histoire industrielle et urbanistique, entre Grande Rue, Temple, Crêt-Vaillant et Maison DuBois, avant de passer du côté des Tourelles et de Tissot, et se terminer au campus loclois et chez Zenith. Au fil des rues et des bâtiments, en observant les fenêtres d’ateliers et l’architecture codifiée des fabriques, en replongeant dans ce développement toujours d’actualité, les visiteurs ont pu mesurer le bien-fondé de l’inscription au patrimoine mondial de l’Unesco. 
Les plus courageux ont ensuite gagné à pied le Château des Monts, où un apéritif bien mérité a désaltéré les troupes. Accueillis par Dora Huguenin et son équipe, les marcheurs ont encore pu voir, ou revoir, la superbe collection Sandoz exposée au musée. Un repas «comme à la torrée», goûteux et fort bien servi par le traiteur Bernard Gafner et son staff, a clos cette belle journée. De nombreux participants ont souligné le bonheur de cette visite intra-muros ravivant nombres de souvenirs aux Loclois et autres horlogers, et s’avérant riche de découvertes pour l’ensemble de tous ces amis réunis.

 

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Ce sont quelque 60 personnes qui ont parcouru les sentiers menant de La Corbatière à La Sagne, en ce dernier samedi d’août 2008. Le temps était clément et l’ambiance agréable, le chemin ombragé et la vue sur la vallée pleine de charme.

Les organisatrices de cette rencontre, soit Mme Dora Huguenin du Musée d’horlogerie des Monts et Mmes Lydia Pierbattisti et Cécile Froidevaux des amisMIH avaient organisé une randonnée devant nous conduire jusqu’au musée de la Sagne. Cette année, Monsieur Droz de Villers-le-Lac n’a pas pu se joindre à l’équipe pour des raisons de santé.

Le musée de La Sagne renferme de nombreux trésors. Parmi ceux-ci, des souvenirs relatifs à Oscar Huguenin, auteur neuchâtelois de la deuxième partie du XIXème siècle. C’est une de ses nouvelles que l’auteur de ces lignes a lue et résumée au cours de notre promenade. Une nouvelle évoquant le passage d’un chasseur et forgeron, de la montagne vers le village et vers la culture, ouvrant ainsi à sa sauvageonne de fille la porte au bien-être et à la civilisation.

MM. Vuille et Huguenin, conservateurs de ce musée, nous ont expliqué comment il avait été créé, comment des personnalités du village avaient, il y a plus de 100 ans, décidé de rassembler des objets permettant à la population de s’ouvrir au monde, d’en découvrir ses merveilles. Une expérience réussie, et qui nous montre comment le monde horloger du siècle passé s’est intéressé à la culture en général, aux sciences techniques et naturelles en particulier. Au cours de notre périple, nous nous sommes arrêtés un moment à l’église, un bâtiment construit en 1526, d’une grande sobriété architecturale, dont M. Schwab nous a entretenu avec tant de passion que nous avons failli être en retard à notre rendez-vous sagnard. C’est par le train que nous avons rejoint La Corbatière où bien des participants avaient laissé leur voiture. Nous nous sommes ensuite retrouvés au musée paysan pour y partager un repas copieux et délicieux

 

2008

C’est en France voisine que notre manifestation annuelle s’est déroulée. Elle avait pour thème «Les marches du temps»; celle des pèlerins, puisque nous avons pu visiter deux sites où ils se rassemblaient avant de partir pour Einsiedeln, et les marches taillées dans les tourbières par ceux qui exploitaient ce combustible.

Cette marche a été organisée essentiellement par MM. Droz et Chopard que nous remercions très vivement. Ce sont quelque 80 personnes qui y ont pris part. La balade a débuté par la visite de l’église du Bizot, un monument remarquable, riche en histoire, niché dans un site protégé, qui a notamment servi au tournage de films.

Nous nous sommes ensuite rendus aux tourbières du Bizot, où M. Chopard nous a fait découvrir la flore du milieu et notamment des plantes carnivores.

Après être revenus sur Morteau, nous avons découvert la fabrique d’horloges comtoises Allonet, une entreprise en pleine expansion. Une collation riche et variée nous a été offerte par cette maison. Elle nous a fait découvrir les produits du terroir franc-comtois. Notre visite s’est poursuivie par une marche sur les chemins de la plaine du Doubs, qui nous a conduit à la chapelle de Cornabez. Une chapelle construite par un «réfugié» neuchâtelois resté fidèle à la foi catholique. Là aussi, un site chargé d’histoire, avec des ex-voto rappelant les prières ferventes pour une guérison, un retour ou la résolution d’un problème.

Monsieur Michel Simonin a été notre guide et historien pour la visite de ce lieu. Il nous a parlé des rassemblements avant un départ pour Einsiedeln, mais aussi des difficultés à conserver à ce site les traces de son histoire. Le retour s’est fait par le même chemin.

De Morteau, nous avons pris la route jusqu’à Villers-le-Lac où un apéritif de bienvenue nous a été offert par l’Hôtel de France, avant que le repas nous soit servi. Une journée de découverte et d’amitié, durant laquelle l’ambiance était à l’unisson du temps, un beau fixe.

 

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L’an 2006 nous a permis de découvrir les marques que l‘Homme, au cours des siècles, a inscrites dans notre région, depuis sa première colonisation jusqu’à aujourd’hui, par une visite au Latenium. Nous sommes arrivés à Hauterive, sous une pluie battante, incitatrice à profiter du couvert du musée.

Lors de la visite, nous avons pris contact avec la modernité de l’art muséographique. Accompagnés de Monsieur Egloff, pour qui c’était une des dernières visites de son musée en tant que conservateur, ou de Mme de Montmollin, guide attitrée, nous avons pu percevoir comment, aux cours des siècles, l’Homme a fait sa place dans le pays de Neuchâtel. Comment, dans les toundras de la période postglaciaire, il a survécu de la chasse et de la cueillette, suivant les troupeaux en migrations. Apprivoisant son environnement, apprenant à faire des projets, il a inventé l’élevage et la culture. L’Homme est devenu sédentaire, s’installant sur les rives du lac en des villages sur pilotis. Avec la maîtrise des métaux, du bronze, puis du fer, de nouvelles perspectives se sont ouvertes; de nouveaux savoirs, de nouvelles guerres, de nouveaux-venus, de nouvelles cultures ont laissé des traces, notamment dans les épaves noyées au fond du lac et qui, au cours des ans, ont permis aux archéologues de mieux comprendre nos ancêtres.

Un grand merci à nos guides, qui nous ont permis de (re)découvrir un pan de notre passé inscrit loin en arrière.

Au terme de la visite, la pluie s’est calmée, pour s’arrêter complètement après que chacun eut pris une petite collation. Longeant le lac, le groupe s’est alors rendu à la Tène, lieu fondateur d’une culture qui a rayonné tout au travers de l’Europe.

Au retour, qui se fit en bateau, les participants profitèrent d’un apéritif servi au Silex, restaurant dans lequel plusieurs goûtèrent ensuite, à un repas fort agréable et chaleureux.

 

Balade des amis

C’est dans le Vallon de Saint-Imier que, par un joli temps de fin d’été, quelque 80 personnes ont mené leurs pas de la gare de Renan au Musée régional de Saint-Imier. Durant la balade, M. Thomann a parlé du mouvement anarchiste dans notre région. Un mouvement qui, à l’époque, rêvait d’un jour meilleur, où la liberté individuelle serait partagée entre tous, où les biens seraient répartis équitablement. Un mouvement qui se voulait sans structure, sans chef. Pourtant des leaders se sont engagés, portant les réflexions faites dans nos ateliers loin à la ronde. Un mouvement qui, bien vite, s’essouffla, par manque de moyens, mais aussi à cause des dissensions internes. Une période surprenante, durant laquelle l’horlogerie vivait des temps de changement profond. Arrivés à Saint-Imier, nous avons découvert le Musée régional, où nous accueillait son équipe dirigeante, et notamment son conservateur, M. F. Béguelin. Durant la visite, qui nous a permis de mieux connaître notre voisin de l’est, il a également été question des réfugiés politiques neuchâtelois, qui avaient émigré dans le vallon de Saint-Imier après la révolution manquée de 1831. Au retour, près de 50 personnes se sont retrouvées au Musée Paysan, où un repas copieux et gourmand fut servi.

2005

Pour sa troisième édition, la journée «A pas contés» a rencontré un vif succès. Elle fut organisée avec les musées d’horlogerie du Locle, de Villers-le Lac et de Morteau. Un grand merci aux responsables de ces institutions pour leur précieuse collaboration.

Partis de Villers-le-Lac, les quelque cinquante personnes ont parcouru les chemins de la vallée du Doubs, passant par Montlebon pour se rendre à Morteau. Le Conseil municipal de Montlebon nous a reçus comme des princes dans le prieuré de ce bourg. Le maire retraçant les grandes lignes de l’histoire de son village, puis nous invitant à goûter aux mets délicieux élaborés par les artisans du lieu: pain, fromage, jambon, saucisse, gâteau de ménage, agrémentés d’un vin du Jura, un délice après l’effort.

La marche s’est poursuivie vers Morteau où le conservateur, avec humour et entrain, nous fit découvrir les trésors du musée d’horlogerie. La visite se termina par une présentation de la ville par Mme Annie Genevard, maire de la cité et présidente du Pays horloger, suivie d’un nouvel apéritif. Pour près de la moitié du groupe, la soirée fut consacrée à un excellent repas à l’Hôtel de France, à Villers-le-Lac.

Comme à l’accoutumée, les bénévoles se sont largement investis pour mener à bien ce projet. Un grand merci à eux tous, et en particulier à Mmes Huguenin, Froidevaux et Pierbattisti , ainsi qu’aux Messieurs Droz et Vaufrey.

 

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